Montliche Archive: Mai 2008
Individualität und Eigentum
Sabine Nuss rezensiert Christian Schmidts Buch im neuen Argument 274 (1/2008): „Individualität und Eigentum – Zur Rekonstruktion zweier Grundbegriffe der Moderne“. Die Arbeit wurde als Dissertation von der Rosa-Luxemburg-Stiftung gefördert und setzt sich aus einer philosophischen Perspektive mit Eigentumsfragen auseinander.
Positionspapier Linksfraktion Bahnprivatisierung
Demo gegen Rassismus in Südafrika
Freiraumtage in Berlin
Beschlussauszug mit Focus ‚Privatisierung‘
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Aufsatz-Annotation: Dialektik der Privatisierung
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9 Städte in 9 Tagen: die StopEPA-Städtetour!
Armutsbericht: BAMS statt BMAS
Der „Entwurf des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales“ für den „3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung“ über „Lebenslagen in Deutschland“ vom 19.Mai 2008 zirkuliert zunächst als Kurzfassung (der Teil A des Berichts) und mittlerweile auch in Gänze. Die Präsentation verdient eine eigene kurze Betrachtung.
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Berlin: Widerstand gegen Privatisierung
Broschüre: They Gonna Privatize the Air
Aus der Einleitung:
„Das gesellschaftliche Klima ist also günstig für die radikale Linke um in die Kämpfe gegen Privatisierung zu intervenieren und antikapitalistische Positionen in die Gesellschaft hineinzutragen. Wir hoffen, dass in Zukunft der neoliberalen Parole „Liberalisieren!, Deregulieren!, Privatisieren!“ noch stärker als bisher ein andere Parole entgegengehalten wird: „Privatisierung stoppen! Alles für alle statt Profite fürs Kapital!“. Diese Broschüre möchte dazu einen Beitrag leisten. Wir haben verschiedene AutorInnen gebeten, einerseits „Privatisierung“ aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten und andererseits Handlungsmöglichkeiten für eine radikale Linke in diesem Feld aufzuzeigen. Dabei sollten gerade AktivistInnen im Kampf gegen die neoliberale Privatisierung zu Wort kommen.“
http://www.antifa-versand.de/zoom.php?produkt=317
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Glaube nur der Statistik…
…die du selbst gefälscht hast!
Folgendes kommentieren laut Agentur AFP die Wirtschaftswissenschaftler vom DIW:
„Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat die Auswahl der Daten zum Armuts- und Reichtumsbericht kritisiert. Sein Institut habe für den Regierungsbericht errechnet, dass die Armutsquote zwischen den Jahren 2000 und 2006 von 11,8 auf 18,3 Prozent angestiegen sei, sagte der DIW-Experte Markus Grabka der „Thüringer Allgemeinen“. Diese Zahl erwähne Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) in seinen Eckpunkten nicht. Das DIW gehe zudem davon aus, dass der Konjunkturaufschwung nach 2006 die Situation nicht gebessert habe.
„Dass der Arbeitsminister das Bild vermittelt, die Armut in Deutschland habe sich zuletzt kaum verändert, hat uns sehr überrascht“, sagte Grabka. Der von Scholz vorgelegte Entwurf sei „eine zu kurz geratene Auswahl der Fakten“. Das DIW ist auf Sozialstudien spezialisiert. Zuletzt berichtete das Institut im März, dass die Mittelschicht in Deutschland rapide geschrumpft sei.“
PPP im ÖPNV bringt höhere Kosten
DB probiert virales Marketing
Article: Controlling Private Military Services in the UK and Germany
The emergence of a private military service industry has attracted considerable academic and public attention in recent years. (..) While so far most studies have tended to generalise the experiences with private military companies in the Third World, this article focusses on Western Europe. Two reasons support this focus. First, although the use of private mercenaries in Africa has been best publicised, the large majority of private military companies are not only based on Europe and North America, but are also employed by governments in industrialised countries. Second, while developing countries may be most threatened by the problems linked to the use of private military companies, governments in industrialised countries are best placed to regulate them. Download article as PDF