Die World Billionaires List von Forbes (für das Jahr 2006) nennt 946 Milliardäre. 178 sind hinzugekommen. Ihr zusammengenommenes Vermögen stieg um 900 Mrd $ auf 3,5 Billionen $. 2/3 der Milliardäre, die letztes Jahr auf der Liste standen, sind reicher geworden. Im Schnitt sind die Milliardäre 62 Jahre alt (2 Jahre jünger als 2005). 40 % hätten ihr Vermögen durch Erbschaft gemacht. Der US-amerikanische Zweig von Reichlands Super-Rich verliert an Bedeutung: unter den Top 20 sind nur noch 5 aus den USA. Und die Russen kommen, auch wenn sie zunehmend in der Schweiz wohnen. In einer Liste der 100 reichsten Amerikaner entsprechend ihrem Vermögen im Vergleich zum BSP sind von den gegenwärtigen US-Reichen nur Buffett und Gates dabei. Carlos Slim Helu, der mexikanische Telekomtycoon, ist 67,8 Mrd $ wert Mitte 2007, was etwa 8 % des nationalen BSP entspricht – und rund der Hälfte der Werte, die an der mexikanischen Börse gehandelt werden (?). Damit wird er seit 2007 als reichster Mann der Welt gehandelt. Im Monatsturnus wächst sein Vermögen um 3,5 Mrd $ (2007). Er besitzt rund 90 % des Festnetzes und 70 % der drahtlosen Telefonie Mexikos. Damit war er die Nummer eins. Ansonsten merke: „poverty isn`t solved with donations“ (Slim). Recht hat er. Zumal die Berater des täglichen Geldausgebens runde 3000 $ am Tag ür ihre Tipps verlangen.
Die brandneue Liste der 400 reichsten Bewohner der US-Provinz von Reichland listet Forbes auf – mit dem Editorial: „The Rich get Much Richer.“