Vor einigen Tagen habe ich hier meine Verwirrung darüber geposted, dass NOKIA seinen Standort in Rumänien schließen kann, ohne die Mega-Subventionen zurückzahlen zu müssen, die der Konzern sich vor gerade mal drei Jahren im Zuge eben dieser rumänischen Werkseröffnung einverleibt hatte (=> NOKIA).
Die Behörden würden versuchen, zumindest einen Teil des Geldes wieder zu bekommen, so hieß es in der Presse. Das las sich wie ein ziemlich halbherziger bzw. hilfsloser Versuch, die öffentlichen (Steuer-)Gelder in Millionenhöhe aus den tiefen Taschen des Konzerns wieder rauszufischen (und das auch noch mitten in der Finanzkrise).
Am 11.11. konnte man nun aber auf HEISE dazu lesen:
Das rumänische Finanzamt hat am Freitag die Fertigungsanlage des finnischen Handy-Herstellers Nokia im Industriepark Jucu beschlagnahmt.
Zwar geht es dabei offziell nicht um die abgezockten staatlichen Hilfen. Statt dessen heißt es, dass
eine Prüfung ergeben habe, dass Nokia Zollgebühren von 10 Millionen US-Dollar nicht bezahlt habe.
Aber in der einen oder der anderen Variante scheint es NOKIA nun doch an den Kragen zu gehen. Was sagen wir dazu? Na jeht doch!