Montliche Archive: Februar 2008
Water, Israel, logic of action („Handlungslogik“)
MEKOROT WATER COMPANY LTD. [1,2] provides 90% of Israel’s drinking water and 70% of the total water needs of the country. It has a total of 3,000 installations throughout Israel, providing pure water, desalinized water, sewerage reclamation, rain enhancement, infrastructure, and more. Mekorot is part of the knowledge base that makes Israel a leader in the export of water technology around the world. Though Mekorot is owned by the government, it and Israel Electric Corporation are at the top of the list of companies still to be privatized.
These days a battle going on between this state owned company and the Israel Nature and Parks Authority shows that it is not so much who actually is the owner but what is the logic of action (Handlungslogik) that an enterprise is run on: The Na’aman stream in northern Israel is drying up due to excessive drilling for water by Mekorot, which then sells some of the water back to the INPA to prevent the stream’s tributaries from drying up. Read the whole story in Haaretz.
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Studie: Die Reorganisation des öffentlichen Sektors in Spanien
Schon vor einem Jahr hat Christina Deckwirth einen Überblick über Privatisierungen europaweit im Linksnet gegeben. Jetzt hat das Marburger FEI mit einer neuen Studie nachgelegt: FEI-Studie Nr. 26: Finanzialisierung, Europäisierung, Transnationalisierung: Die Reorganisation des öffentlichen Sektors in Spanien, Autor: Daniel Seikel, 111 Seiten, UKB 12 EUR
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The commons, the state and transformative politics
In her article „The commons, the state and transformative politics“ Hilary Wainwright examines how new technology and new forms of organisation are coming together to transform the left and labour movements, political representation and democracy.
Verbraucher lehnen Privatisierung der Trinkwasserversorgung ab
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Leitfaden für Bürgerinis
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Konferenzeinladung: Privatisierung in öffentlichen Diensten
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New book: Reclaiming public water in Asia
Arbeitskongress gegen Privatisierung
Die Macht des Energieoligopols brechen
wirksame Maßnahmen gegen die Oligopole. Leidtragende sind die Umwelt, die VerbraucherInnen und andere potentielle Energieanbieter. Aufgrund des hohen ökologischen, sozialen und volkswirtschaftlichen Schadens durch das Energieoligopol sind tiefgreifende Maßnahmen notwendig, um deren Macht zu brechen.
Das ist das Fazit der Studie „Konzentration im Energiesektor“, die Ursula Schönberger im Auftrag der zur Linksfraktion im Bundestag gehörenden Abgeordneten Ulla Lötzer erstellt und letzte Woche der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Als Gegenmaßnahmen wird darin die Überführung der Netze in öffentliche Hand, die horizontale Entflechtung der großen Konzerne und die Rekommunalisierung der Energieversorgung gefordert. Auch für die generelle Vergesellschaftung der Konzerne gebe es gute Gründe. Die Stärkung des öffentlichen Einflusses müsse aber „an die Herstellung von größerer Transparenz, demokratischer Kontrolle und tatsächlicher Mitbestimmung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geknüpft sein.“
Wer selbst einen Blick in die Studie werfen möchte, die sich auch mit dem Geschäftsgebaren großer Energiekonzerne wie E.On, RWE, EnBW und Vattenfall beschäftigt, kann sie hier herunterladen.