Open Stockholm

logo.pngOn Saturday February 2 „Open Stockholm“ acted host as culturally starved „stockholmers“ took part in an action for free entry to museums. Thirty or so culturebuffs visited the museum of architecture as well as the museum for Asian culture. To illustrate the failure of their attempt to introduce admission fees at museums – a symbolic mass entry was performed, without paying admission of course. Through this action we wanted to direct attention to the way admission fees and charges come to act as a fence in our cultural landscape. Read MoreAm Samstag, den 2. Februar, hat Öppna Stockholm (Öffne Stockholm) kulturhungrige StockholmerInnen zum Gratismuseumsbesuch eingeaden. 30 KulturliebhaberInnen besuchten das Architekturmuseum und das Ostasiatische Museum. Um gegen die Eintrittspreispolitik zu demonstrieren, verschafften wir uns in einer symbolischen Aktion freien Zugang zu den Museen. Wir wollten dabei aufzeigen, dass die Eintrittspreise einem Zaun in unserer Kulturlandschaft gleichkommen. Mehr lesen

Water, Israel, logic of action („Handlungslogik“)

mekorot.jpegMEKOROT WATER COMPANY LTD. [1,2] provides 90% of Israel’s drinking water and 70% of the total water needs of the country. It has a total of 3,000 installations throughout Israel, providing pure water, desalinized water, sewerage reclamation, rain enhancement, infrastructure, and more. Mekorot is part of the knowledge base that makes Israel a leader in the export of water technology around the world. Though Mekorot is owned by the government, it and Israel Electric Corporation are at the top of the list of companies still to be privatized.
These days a battle going on between this state owned company and the Israel Nature and Parks Authority shows that it is not so much who actually is the owner but what is the logic of action (Handlungslogik) that an enterprise is run on: The Na’aman stream in northern Israel is drying up due to excessive drilling for water by Mekorot, which then sells some of the water back to the INPA to prevent the stream’s tributaries from drying up. Read the whole story in Haaretz.

Read more | ›››

Studie: Die Reorganisation des öffentlichen Sektors in Spanien

cover.jpgSchon vor einem Jahr hat Christina Deckwirth einen Überblick über Privatisierungen europaweit im Linksnet gegeben. Jetzt hat das Marburger FEI mit einer neuen Studie nachgelegt: FEI-Studie Nr. 26: Finanzialisierung, Europäisierung, Transnationalisierung: Die Reorganisation des öffentlichen Sektors in Spanien, Autor: Daniel Seikel, 111 Seiten, UKB 12 EUR

Read more | ›››

Verbraucher lehnen Privatisierung der Trinkwasserversorgung ab

Kommunale Unternehmen haben Haushaltskunden befragt: Mehr als drei Viertel der Kunden lehnen eine Übernahme der Trinkwasserversorgung durch private Unternehmen ab. Lediglich 13 Prozent stehen der Versorgung mit Trinkwasser durch Private positiv gegenüber. Dies geht aus einer aktuellen, vom dimap-Institut im Auftrag des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) durchgeführten repräsentativen Kundenbefragung hervor.

Read more | ›››

Leitfaden für Bürgerinis

Anleitung zum Protest: Wie man städtische Wohnungen rettet. Die Freiburger Bürgerinitiative »Wohnen ist Menschenrecht« hat den Verkauf städtischer Wohnungen verhindert. In einem Sammelband schildern Beteiligte ihre Erfahrungen: Sebastian Klus, Günter Rausch, Anne Reyers (Hg.), Bürgerinitiative »Wohnen ist Menschenrecht«, Verein zur Förderung der sozialpolitischen Arbeit, Pb, 176 S., 10 EUR.

Read more | ›››

Konferenzeinladung: Privatisierung in öffentlichen Diensten

Am Samstag, den 16. Februar 2008 veranstaltet das Berliner Bündnis gegen Privatisierung in Zusammenarbeit mit der GEW Berlin die Konferenz „Öffentliche Aufgaben gehören in die öffentliche Hand – Bildung ist keine Ware“, die sich mit den Hintergründen der Privatisierungstendenzen in den öffentlichen Diensten beschäftigt. Zur Begrüßung wird die stellvertretende Vorsitzende des DGB-Berlin-Brandenburg, Doro Zinke, einen „europäischen Blick“ auf die Thematik werfen.

Read more | ›››

New book: Reclaiming public water in Asia

„Water Democracy: Reclaiming Public Water in Asia“ is a compilation of 19 new essays written by civil society activists, trade unionists and other water practitioners. The essays show that the privatization wave has far from come to a halt in Asia: from India and Indonesia to Japan and South Korea (where public water delivery has been very successful), neoliberal governments promote privatisation as the way forward. At the same time the essay collection also highlights a very different trend: democratisation and other progressive reforms of public water management are gaining ground in Asia, providing an attractive alternative to privatisation.„Water Democracy: Reclaiming Public Water in Asia“ ist ein Sammelband mit 19 neuen Essays von Aktivisten, Gewerkschaftern und Wasser-Praktikern. Er zeichnet die Privatisierungswelle durch Asien nach und weist auf einen weiteren Trend hin: Demokratisierung des Wassermanagements als Alternative zur Privatisierung.

Die Macht des Energieoligopols brechen

Das Vorhandensein eines marktbeherrschenden Duopols von E.ON und RWE ist unbestritten. Die politisch Verantwortlichen blockieren bis heute
wirksame Maßnahmen gegen die Oligopole. Leidtragende sind die Umwelt, die VerbraucherInnen und andere potentielle Energieanbieter. Aufgrund des hohen ökologischen, sozialen und volkswirtschaftlichen Schadens durch das Energieoligopol sind tiefgreifende Maßnahmen notwendig, um deren Macht zu brechen.

Das ist das Fazit der Studie „Konzentration im Energiesektor“, die Ursula Schönberger im Auftrag der zur Linksfraktion im Bundestag gehörenden Abgeordneten Ulla Lötzer erstellt und letzte Woche der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Als Gegenmaßnahmen wird darin die Überführung der Netze in öffentliche Hand, die horizontale Entflechtung der großen Konzerne und die Rekommunalisierung der Energieversorgung gefordert. Auch für die generelle Vergesellschaftung der Konzerne gebe es gute Gründe. Die Stärkung des öffentlichen Einflusses müsse aber „an die Herstellung von größerer Transparenz, demokratischer Kontrolle und tatsächlicher Mitbestimmung von Bürgerinnen und Bürgern sowie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern geknüpft sein.“

Wer selbst einen Blick in die Studie werfen möchte, die sich auch mit dem Geschäftsgebaren großer Energiekonzerne wie E.On, RWE, EnBW und Vattenfall beschäftigt, kann sie hier herunterladen.