„Die Bürger wollen, dass die Trinkwasserversorgung in kommunaler Hand bleibt“, brachte VKU-Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck das Befragungsergebnis im Rahmen der heutigen (25. Januar 2008) Sitzung des VKU-Fachausschusses Wasser/Abwasser in Krefeld auf den Punkt. Die Zustimmung zu einer möglichen Privatisierung sei gegenüber der Kundenbefragung aus dem Jahr 2005 sogar nochmals deutlich gesunken. Damals konnten sich noch 24 Prozent mit einer Übertragung der Wasserversorgung auf private Unternehmen anfreunden.
Für Dr. Andres Schirmer, Vizepräsident des VKU und Technischer Geschäftsführer der Kommunalen Wasserwerke Leipzig, unterstreicht das Befragungsergebnis den hohen Stellenwert der kommunalen Wasserversorger in der Bevölkerung. „Kommunale Unternehmen stehen in der Trinkwasserversorgung für eine hohe Qualität und Versorgungssicherheit zu einem wirtschaftlichen Preis,“ sagte Schirmer. „Und diesen Ruf müssen wir uns täglich neu bei den Bürgern verdienen.“
Reck hob in diesem Zusammenhang nochmals den Mehrwert kommunaler Unternehmen für die örtliche Gemeinschaft hervor. Kommunale Unternehmen sind ihrer gesellschaftlichen Verantwortung verpflichtet. Dadurch unterscheiden sie sich von privaten Unternehmen, die vor allem den Shareholder-Value in den Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stellen. „Der sorgsame Umgang mit der Umwelt aber auch die Sicherung von Arbeitsplätzen vor Ort sind Aspekte, die die Bürger bei ihrem kommunalen Trinkwasserversorger schätzen,“ sagte Reck.
Quelle/Autor: Verband kommunaler Unternehmen e.V. (VKU), Hauptstadtbüro
erschienen am: 2008-01-28
Wasser kann nicht produziert werden und gehört zu den Bedürfnissen aller Lebenswesen .
Daher muß es durch das Grundgesetz geschütz werden und allen Wesen frei zur Lebenserhaltung zu verfügung stehen.