Montliche Archive: Oktober 2007
Sachsen-Anhalt. Privatisierung. Korruption.
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Zur aktuellen Kritik an der Bahnprivatisierung Critics of the privatization of the German Railroad
Germany´s Social Democrats (SPD) Rebuffs Party Leader Over Railways
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Privatisierung stoppen – Konferenz der Partei DIE LINKE
Städtevergleich Kiel-Flensburg: Privatisierung kommunaler Energieversorgung oder doch besser nicht?
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Reichland England
Tulip Financial Research ist spezialisiert auf Reichtumsforschung. Sie interessieren sich nicht für die meisten Menschen in England, die ein Auto haben oder ein Haus oder nichts von alledem. Schließlich haben 75 % der britischen Haushalte weniger als 5000 ₤ gespart oder angelegt und 90 % haben weniger als 25 000. Deshalb befassen sie sich mit Reichland und haben ein Modell der reichsten Haushalte Großbritanniens aufgebaut, das 300 000 Haushalte umfasst, die zwei Drittel des privaten Reichtums Großbritanniens umfassen – dabei geht es um Vermögenswerte, die unschwer zu Geld gemacht werden können; Renten, Versicherungen oder Häuser gehören nicht dazu, aber Ersparnisse, Anteile, Schuldverschreibungen, Anleihen u.ä. – das heißt, es ist ein ziemlich halbierter Blick auf die Reichtumsverhältnisse Reichlands.
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Sowas kommt von sowas: Wie der Geldadel H. zur Macht verhalf
Der in Frankreich lehrende Historiker Frabrice d‘ Almeida belegt in seinem Buch „Hakenkreuz und Kaviar“ die enge Kollaboration der oberen Zehntausend mit dem Hitlerstaat. Almeida schildert, wie Gesellschaftskreise des Geldadels Adolf Hitler zur Macht verhalfen. Den Diktator bewundernde Frauen bedachten ihn mit großzügigen Geschenken.
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Armut und Kinderarmut in Deutschland 2007
Am Tag zuvor hatte Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach in seinem Vortrag gegenüber der NAK „Die Glut kommt von unten — aber keine Auflehnung?“ die These vertreten, Armut in unserem Land sei kein Schicksal oder Naturereignis, sondern gesellschaftlich verursacht. Arme würden arm gemacht.
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DIE LINKE: Öffentlich!
Richistan
England: die neuen Viktorianer England: The new victorians
Politökologie des Wassers. Online-Erstveröffentlichung Political ecology of water
Versorgungsleistungen spielen im Kontext neoliberaler Inwertsetzungsstrategien eine zentrale Rolle. Vielfach werden die Diskussionen jedoch mit unpräzisen Begrifflichkeiten geführt, die nicht immer den politischen Kern der Konflikte erfassen.
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Event: The Rise of Disaster Capitalism? Naomi Klein on the Shock Doctrine Veranstaltung: Aufstieg des Katastrophenkapitalismus? Naomi Klein über die Schock-Strategie
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Plutonomy
Advertising Age publizierte jüngst eine Übersicht zu den Ausgaben nach Einkommensgruppen in den USA (2005) aus der sich ergab, dass das obere Quintil 39 % der Konsumausgaben bestritt. Daten wie diese gelten als Beleg für die Plutonomics-These und ihre Radikalisierung, die darauf abzielt, dass es nur noch Reiche und den Rest gebe. Daraus ergebe sich, so etwa Ajay Kapur in seinen Beiträgen, dass die Ökonomie zuvorderst durch die Konsumausgaben der Reichen angetrieben werde. Er schreibt u.a.:„The top 1% of households in the U.S., (about 1 million households) accounted for about 20% of overall U.S. income in 2000, slightly smaller than the share of income of the bottom 60% of households put together. That’s about 1 million households compared with 60 million households, both with similar slices of the income pie! Clearly, the analysis of the top 1% of U.S. households is paramount. The usual analysis of the „average“ U.S. consumer is flawed from the start. To continue with the U.S., the top 1% of households also account for 33% of net worth, greater than the bottom 90% of households put together. It gets better (or worse, depending on your political stripe) – the top 1% of households account for 40% of financial net worth, more than the bottom 95% of households put together.“ …
„Since consumption accounts for 65 pct of the world economy, and consumer staples and discretionary sectors for 19.8 pct of the MSCI AC World Index, understanding how the plutonomy impacts consumption is key for equity market participants.“ … „There is no „average consumer“ in a Plutonomy. Consensus analyses focusing on the „average“ consumer are flawed from the start. The Plutonomy Stock Basket outperformed MSCI AC World by 6.8% per year since 1985. Does even better if equities beat housing. Select names: Julius Baer, Bulgari, Richemont, Kuoni, and Toll Brothers.“
Ja, das findet Anklang.