Privatisierungsdiktat der EU-Kommission

Die EU-Kommission macht keinen Hehl daraus, dass sie die Schuldenkrise dazu nutzen will, um EU-weit die Privatisierung öffentlicher Dienste voranzutreiben. Dazu heißt es in einem Schreiben der EU-Generaldirektion vom 26. September 2012, das der Tageszeitung Neues Deutschland vorliegt: »Wie Sie wissen, trägt die Privatisierung öffentlicher Betriebe sowohl zur Verringerung der öffentlichen Schulden, als auch öffentlicher Subventionen… bei.« Die Kommission »glaubt, dass die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge, einschließlich der Wasserversorgung,« nützlich für die Gesellschaft sein kann, wenn sie »sorgsam durchgeführt« werde und »geeignete Regelwerke gegen den Missbrauch durch private Monopole bestehen«. Dagegen wendet sich eine transnationale Initiative: „Wasser ist ein Menschenrecht“. Mehr lesen im ND

Whopools.net

whopools.netZur Abwechslung mal was ganz praktisches, was sogar auch schon funktioniert: Whopools.net ist ein Opensource-Online-Tool, um eigene Ressourcen verfügbar zu machen und die Ressourcen anderer zu nutzen. Zum Beispiel Bücher und DVDs, Schlafplätze, Bahntickets, Werkzeug, handwerkliche Fähigkeiten, Autos, Veranstaltungsräume, Zeit zum Schachspielen. Und anderes. Das ganze klingt zwar nach Tauschring, ist aber keiner, denn getauscht wird nicht. Die Ressourcen sind verfügbar in Ressourcenpools. Es gibt private und öffentliche Pools. Diese können bestehen aus Freundeskreisen, Nachbarn oder auch Leuten mit gleichen Interessen. Möglich sind etwa dezentrale Videotheken, Kiezpools, sogar Produktionsgemeinschaften(Filmemacher, …). Mehr lesen über whopools.net