Firmen wie Microsoft wäre es lieber, man würde eine Raubkopie ihrer Software benutzen, anstatt auf Open Source Alternativen zurück zu greifen, was aber legal wäre. Indirekt wird die illegale Benutzung sogar von den Herstellern gefördert, findet Jon „maddog“ Hall auf der FrOSCon. Bei einem afrikanischen Projekt hätte er den Betreibern empfohlen, für die Bildbearbeitung Gimp zu benutzen, anstatt den Anwendern illegale Kopien von Photoshop zu vermitteln. Für die meisten Anwendungen sei das Programm Gimp völlig ausreichend. Dann müsste sich die Business Software Alliance (BSA), ein unter der Federführung von Microsoft 1988 gegründeter internationaler Interessenverband von Softwareanbietern, auch nicht mehr darüber beschweren, dass ein Großteil der Programme schwarzkopiert werden. Natürlich wären die Anwender dann auch vermehrt mit freier anstatt mit kommerzieller Software vertraut. Ob das allerdings im Sinn von Adobe, Microsoft & Co. wäre!? Mehr lesen