Reichlands Reichtum

jacek-yerka-2.jpgDer zahlreichen Gleichsetzungen von Einkommen und Reichtum in den zahllosen Reichtumsarien müde, griff Frank auf die folgende Übersicht für die USA zurück (2004). “ “Wealth” here is defined as total net worth, including all financial and non-financial assets, such as a primary residence — net of all outstanding debts, including mortgages.“ Es geht hier also nicht um die liquiden Mittel, die z.B. Tulip Research seinen Aufstellungen zum Reichtum in England zugrundelegt – was damit zu tun hat, dass der Zugang zu den meisten Privatbanken und Vermögensverwaltern mindestens 2 Mio. $ anlegbaren Kapitals voraussetzt, in aller Regel sogar etwa 10 Mio. $. Hieraus ergibt sich nach Frank im Augenblick folgende Zuordnung:

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Daheim in Reichland

cornelius-fraenkel-1-kopie.jpg1998 begann Ira Rennert sein Projekt des größten Privathauses Amerikas. Es hatte 110 000 Quadratfuß Fläche und 29 Badezimmer. Bill Gates hat eine Villa mit 40 000 square feet. Donald Trump versuchte, seine Strandhütte in Palm Beach für 125 Mio $ los zu werden. Mitsamt dem –allerdings bloß 30 m langen – Ballsaal und über 150 Meter Meeresfront ein völlig gerechtfertigter Preis.

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p/ög-Jahrestagung „Krise der Privatisierung“ Annual ppg-conference „Crisis of Privatisation“

Die 5. Jahrestagung des Netzwerkes p/ög (Privatisierung/Öffentliche Güter) wird sich in diesem Jahr um das Thema „Krise der Privatisierung“ drehen.

  • Einladung als PDF
    berlin, 14.12.2007, 13.30-19.30 uhr
    rosa luxemburg stiftung
    franz-mehring-platz 1
    10243 berlin
    konferenzraum, 1. etg.

    anmeldung dringend erbeten bei candeias -at- rosalux.de
  • The 5th annual conference of the ppg network (Privatisation/Public Goods) will work around the topic of the „Crisis of Privatisation“.

  • Invitation as PDF (German language only)
    berlin, 14.12.2007, 13.30-19.30
    rosa luxemburg stiftung
    franz-mehring-platz 1
    10243 berlin
    conference room, 1. floor

    you are strongly recommended to register at candeias -at- rosalux.de
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    Heuschrecken in Leipzig…?

    49,9 Prozent der Anteile der Leipziger Stadtwerke sollen verkauft werden, den Zuschlag bekommt – so das Leipziger Stadtoberhaupt – der französische Energieversorgungskonzern Gaz de France SA (GdF). Bei der Ratssitzung am 12. Dezember werde er einen entsprechenden Beschlussvorschlag vorlegen. 520 Millionen Euro hätten die Franzosen geboten. Die Leipziger Bürger haben dagegen in einigen wenigen Wochen seit Anfang September über 40 000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren geboten. Der Ausgang ist noch offen.

    SPD-Spitzen kämpfen für Privatisierung der Deutschen Flugsicherung

    Nachdem im letzten Jahr der Bundespräsident die Privatisierung der DFS verhindert hatte, die ein privatrechtlich organisiertes bundeseigenes Unternehmen mit rund 5300 Beschäftigten ist, forderte nun der SPD-Parteitag in einem wenig beachteten Beschluß die SPD-Bundestagsfraktion auf, „keinesfalls einer nochmaligen Gesetzesinitiative zur Privatisierung der für die Luftsicherheit und die Lenkung des Flugverkehrs zuständigen Behörde zuzustimmen.“ Prompt verbreiteten sich deren „verkehrspolitischer Sprecher“ Beckmeyer wie auch Fraktionschef Struck und Verkehrsminister Tiefensee, dass an der Privatisierung festgehalten werden müsse, zumal sie die zweifellos atemberaubende Summe von 400 Mio. € einbringen werde.

    Nationale Privatisierungsämter – weltweit National privatization agencies – worldwide

    Die institutionellen Auswüchse der Privatisierungserzwingungspolitiken von IWF, Weltbank und Co. bringen zwei schlichte Googeleien zum Vorschein: http://www.google.de/search?hl=de&q=privatization+agency
    http://www.google.de/search?q=privatization++commission
    Institutional consequenzes of privatization policies enforced by IMF, Worldbank & Co. are shown by two simple google quieries: http://www.google.de/search?hl=de&q=privatization+agency
    http://www.google.de/search?q=privatization++commission

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    Privatisierungsdebatte in Israel Privatization debate in Israel

    Auch in Israel gab es eine gesellschaftliche Debatte um die Durchsetzung von Privatisierungspolitiken. Das „Jerusalem Center for Public Affairs“ gibt mit seiner Sammelrezension „Privatization of the Israeli Economy“ einen Überblick über Bücher in englischer Sprache, die zur Hochzeit dieser Debatte um die Jahrtausendwende erschienen sind.
    In Israel as well there was a debate about around the enforcement of privatization policies. The „Jerusalem Center for Public Affairs“ publishes a collected review „Privatization of the Israeli Economy“ in english language and thereby provides an overview of this debate’s peak around the millenium turn.