Hurra!
Der 100ste ppg-Weblog-Eintrag!
Dafür gibt es ein thematisch passendes MP3-Geburtstagsständchen aus Hamburg von Bernadette La Hengst: „Copy Me (I want to travel)“.
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Öffentliche Güter sind Güter, die nicht als Ware auf dem Markt verkauft werden und die allgemein benutzt werden können.
Jens Martens & Roland Hain, Globale öffentliche Güter. Zukunftskonzept für die internationale Zusammenarbeit? [pdf], bieten eine weitergehende Einführung in die Geschichte des Konzepts und seine Bedeutung, bemühen sich Stärken und Grenzen zu benennen. Sie betonen den politischen Charakter des Begriffs: was als „öffentliches Gut“ definiert wird, ist von jeher eine politische Entscheidung.
Mehr dazu auf einer ppg-Themenseite zu „Öffentlichen Gütern“.
DUBLIN. Irische Ärzteverbände befürchten „eine Privatisierung der staatlichen Primärmedizin durch die Hintertür“. Grund für die Unruhe innerhalb der Ärzteschaft ist die Entscheidung einer lokalen Gesundheitsverwaltung in Dublin, private Serviceanbieter damit zu beauftragen, an Sonn- und Feiertagen sowie nachts Vertretungsdienste für staatliche Hausarztpraxen zu übernehmen.
Die Dubliner Gesundheitsverwaltung, die für die Organisation der hausärztlichen Versorgung von rund 500 000 Patienten im Norden der irischen Hauptstadt verantwortlich ist, möchte die Notdienstvertretung an einen privaten Dienstleister vergeben. Laut Gesundheitsverwaltung seien die staatlichen Hausarztpraxen nicht in der Lage, eine reibungslose Patientenversorgung rund um die Uhr zu gewährleisten. Das wird vom irischen Ärztebund (Irish Medical Organisation, IMO) bestritten.
Der befürchtet, die Gesundheitsverwaltungen handelten auf Anweisung der Regierung, indem gezielt versucht werde, private Serviceanbieter ins Geschäft zu bringen. Zahlreiche private Unternehmen haben bereits ihr Interesse bekundet, irische Patienten nach Praxisschluss der staatlichen Hausarztpraxen notmedizinisch versorgen zu wollen.
Gesundheitspolitische Beobachter rechnen damit, dass es in den kommenden Monaten zu Protestaktionen der Ärzteschaft kommen werde, sollte nicht bald eine gütliche Einigung mit dem Gesundheitsministerium erreicht werden./KT
Quelle: >>> http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=21679