«luxemburg argumente» untersucht das Für und Wider «ethischen» Konsums

Wachsende Müllberge, steigender Meeresspiegel, vergiftete Böden, Kriege um Ressourcen, tote ArbeiterInnen in Fabriken und Bergwerken: Produktion, Transport, Bewerbung, Vertrieb und Entsorgung unserer täglich konsumierten Güter und Dienstleistungen haben schwerwiegende Folgen. Gegenwehr scheint aussichtslos. Denn die Welt wirkt unendlich komplex und die Möglichkeit, politisch Einfluss auszuüben, frustrierend begrenzt. Da erscheint «ethischer Konsum» eine naheliegende Option. Weiterlesen

Berlin, 5.4.14: Tagesseminar zur Produktion überflüssiger Menschen und ihren Folgen

Die „Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft“ laden am 5. April 2014 zu 11 Uhr ein zum „Tagesseminar zur Produktion überflüssiger Menschen und ihren Folgen“ in den Blauen Salon im Mehringhof, Gneisenaustraße 2a, Berlin.

In ihrer Einladung heißt es:

Ohne eigentumslose, zur Lohnarbeit verdammte Klasse kein Kapitalismus. Marx sprach ironisch von der »ursprünglichen Akkumulation des Kapitals«, um die gewaltsame Trennung der Bauern vom Land zu beschreiben. Diese Entwicklung dauert bis in die Gegenwart fort, allerdings mit einem gravierenden Unterschied zur Geschichte Europas: Immer seltener folgt auf die Proletarisierung eine einigermaßen geregelte Lohnarbeit, immer häufiger eine Existenz als Teil der globalen Überschussbevölkerung, die sich irgendwie durchschlagen muss. Weiterlesen

Geiz ist nicht geil, sondern tödlich

Il gioco dei nasini
foto cc: Conanil

Zum wiederholten Male starben Nährer_innen in einer Textilfabrik in einem Feuer. Im September war im ND von über 300 Toten in Pakistan berichtet worden. Hier wurde für die deutsche Firma KIK produziert. Am Wochenende brannte es in einer Fabrik in Bangladesch. Es gab mindestens 120 Tote. Produziert wurde hier u.a für C&A.
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