Nein zum Kaputtsparen in Wuppertal
Wuppertal wehrt sich: Am 15. März 2010 protestierten trotz strömenden Regens 500 Menschen gegen die massiven Kürzungspläne der Stadt: Frei- und Hallenbäder, Stadtteilbibliotheken, Nachbarschaftsheime und Jugendtreffs, das Theater, Fördermittel für soziale Projekte, Zuschüsse für Sport, Kultur und Jugendarbeit sollen geopfert werden. Die Stadt darf keine Auszubildenden übernehmen und keine neuen mehr einstellen. Den Protestierenden ist klar: Selbst die brutalste Streichliste kann den Haushalt der Stadt nicht retten! Das strukturelle Problem bleibt und wird durch die Wirtschafts- und Finanzkrise verschärft. Bei 1,8 Milliarden (1800 Millionen) Schulden betragen die Einsparungen 80 Millionen.
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