Die großen Gewerkschaften agieren in der Krise, wie z.B. international in der Autoindustrie, aber nicht etwa, indem sie den internationalen Widerstand gegen weitere Unverschämtheiten und sog. Rettungspakete organisieren, die mit Verweis auf die Krise durchgezogen werden (schöne Ausnahme: der öffentliche Dienst in Frankreich), sondern immer in nationaler Komplizenschaft mit den Unternehmern. So schreibt die World Socialist Website: „Mit dieser nationalistischen Politik manövrieren sie die Beschäftigten der Autoindustrie in eine tödliche Falle. So haben die Gewerkschaftsführer der UAW, der amerikanischen Autoarbeitergewerkschaft im Rahmen der staatlichen Rettungsaktion für GM und Chrysler bereits einem Streikverbot zugestimmt. Außerdem müssen die Autoarbeiter Massenentlassungen, Werksstilllegungen, weitgehende Lohnsenkungen und Kürzungen der Sozialleistungen akzeptieren. Andernfalls droht die Regierung die Rettungsaktion platzen zu lassen.“ Mehr lesen