Fette-Mieten-Party in Zürich

Bezahlbare Wohnungen gibt es in Global Cities immer seltener. Einkommensschwache Schichten und der Mittelstand werden zunehmend aus den Städten gedrängt. In Zürich gibt es sein dem Frühling 2009 Partys in Luxuswohnungen, mit denen gegen die Wohnungsnot und stetig steigende Mieten protestiert wird. Die Aktionsform lehnt sich an das Vorbild der Gruppe «Jeudi-Noir» an. Mit Sektflaschen, Ballonen und Party-Musik nehmen «Wohnungssuchende» an öffentlichen Wohnungsbesichtigungen von Luxusappartements teil. Damit machen die Teilnehmenden der Fette-Mieten-Partys auf die steigenden Mieten in Zürich aufmerksam; sie fordern von der rot-grünen Regierung Massnahmen gegen den Mietnotstand und von den Vermietern mehr soziale Verantwortung.

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