Reichland stinkt vor Geld
[lang_de]und hat seine eigenen Probleme. Wer eine Milliarde $ zu 10 % auf der Bank hat, muss am Tage 274 000 $ loswerden, wenn er partout nicht reicher werden will. Kein schlechter Ort dafür ist London. London ist nicht länger mehr eine teure Stadt. Es ist eine phänomenal teure Stadt geworden, wie Richard Cohen in der IHT vom 1.7.2007 bemerkt. Seine Exkursion in Reichland ist betitelt: „The filthy rich are different from you and me.“ Da geht es nicht um die 120 $ Taxikosten von Heathrow in die Innenstadt, drei Mal so hoch wie die vergleichbare Fahrt in Manhattan. Oder die 100 $ – Vorspeisen in mittelmässigen Restaurants oder die kleinen Wohnungen à 6 Millionen $. Der Punkt ist: die Hälfte dieser Wohnungen besiedeln mittelweile die Auswärtigen aus Reichland. Die andere Hälfte gehört den Eingeborenen aus dem alten Englandclan. Ähnliches gilt für Moskau, Hongkong, New York oder Paris. Wie sagte doch Peter Mandelson, seines Zeichens EU-Kommissar? „We are intensly relaxed about people getting filthy rich.„[/lang_de]