Wer kontrolliert die Trinkwasserversorgung? Diese Frage stellt sich auch in China. Die Studie „Wasser auf Abwegen. Die Privatisierung der Wasserversorgung in China auf dem Prüfstand“ stellt dar, wie dieser Bereich öffentlicher Dienstleistungen immer stärker unter die Kontrolle chinesischer und internationaler Unternehmen gerät. Sie beschreibt, welche Folgen sich aus dieser Politik der chinesischen Regierung für die Bevölkerung ergeben. Schließlich werden in der Studie Vorschläge für einen Kurswechsel entwickelt. Dabei wird deutlich, wie eng Wasserprivatisierung und gesellschaftliche Partizipation an politischen Entscheidungsprozessen miteinander verknüpft sind.
In Zusammenarbeit mit dem Netzwerk „EU-China: Civil Society Forum“ gab die Asienstiftung schon im Mai 2009 die von der chinesischen NGO „Xinjiang Conservation Fund“ erstellte Studie zur Wasserprivatisierung in China heraus. Die von Ge Yun und Hu Yujiao erstellte Studie erscheint unter dem Titel „Wasser auf Abwegen. Die Privatisierung der Wasserversorgung in China auf dem Prüfstand“ und hat einen Umfang von 84 Seiten. Die Broschüre ist zum Preis von 7,50 Euro (plus Versandkosten) u.a. zu beziehen über vertrieb@asienhaus.de.
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