(Fast) Neues zur Wohnungsprivatisierung in Dresden
In der Kommunalpolitischen Infothek der Böll-Stiftung ist ein Artikel zu Entwicklungen nach der Privatisierung des kommunalen Wohnungsbestandes in Dresden nachzulesen. Datiert zwar schon vom Mai, scheint uns aber bisher entgangen zu sein.
Gegenstand der Auseinandersetzungen sind unter anderem auch Pläne, Wohnungsbestand abzureißen und Neubauten für „Besserverdienende“ zu errichten. Dazu die Stadtratsfraktion der LINKEn am 18. Mai 09: „Auf einer Versammlung des Mieteraktivs Reichenauer Weg im Wohngebietsclub „marie“ ließ Dresdens Baudezernent Jörn Marx die Katze aus dem Sack: zwar stünden „in diesem Jahr keine Fördermittel für den weiteren Abriss zur Verfügung – allerdings nur, weil es noch laufende Klageverfahren von Mietern gebe. Nach wie vor gehe die Stadtverwaltung jedoch von weiteren Abrissen in dem Gebiet aus.““