Bereits seit Monaten gibt es Blockaden, Demonstrationen und Besetzungen. Die Kämpfe gegen die Erhöhungen der Studiengebühren und die Sozialkürzungen durch die konservativ-liberale Regierung in London könnten die größten Straßenproteste seit den Anti-Kriegs-Demonstrationen aus dem Jahr 2003 werden. Der Gewerkschaftsverband TUC hat für den 26. März zu einem „March for the Alternative“ aufgerufen.
Dass dabei auch unkontrollierte Bewegung entsteht, bereitet dem TUC diesem Bericht zufolge einige Sorgen. Während der Gewerkschaftsverband verlautbaren lässt, dass alles jenseits der Großdemonstration „nicht offiziell ist“ – „there are no official feeder marches“ – gibt es mittlerweile eine ganze Reihe alternativer Treffpunkte für Demonstrationszüge, u.a. den Education Bloc [PDF].
Ein Haufen Aktionen ist geplant: Blockaden, people’s assemblies, Besetzungen verschiedener Orte, darunter der Hyde park und der Trafalgar Square. Das Netzwerk Uk uncut schreibt bspw.:
There is an alternative. And on March 26th the fight back begins properly, with hundreds of thousands of people descending on London to join the TUC’s massive March For The Alternative. UK Uncut will be joining the march, but we’ll also be bringing a little something of our own to the party. […] From 2pm flash mobs, bail-ins and occupations will shut down the dozens of banks and tax dodgers along the length of Europe’s biggest shopping street. After you’ve marched, why not occupy? See you on the streets.
Wer sich gerade nicht in London aufhält, kann hier virtuell protestieren.
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