Ja, harte Zeiten in Reichland. Wie hart sind sie denn? Vor gut einem Jahr lag der Dow Jones Index bei 14,279, heute liegt er 8,497.31. Wie sieht es mit den amerikanischen Superreichländern aus: Kasinomogul Sheldon Adelson verlor 24,9 Mrd $ (91 %) und lag Anfang Oktober 2008 bei irrelevanten 2,6 Mrd $ – das sind so 4,1 Mio Dollar Verlust – in der Stunde. Der Wal-Mart Walton-Clan schrumpfte um 19 % auf 86,9 Mrd. $, Warren Buffett um 25 % auf 49,7 Mrd$, Brin & Page von Google verloren 12,1 Mrd $ – 56 %) und liegen nun bei 9,5 Mrd. $, Bill Gates verlor 40 % auf 17,7 Mrd $, Larry Ellison von Oracle verlor 31 % auf 18,6 Mrd., Murdoch verlor 63 % auf 2,8 Mrd $ und Charles Schwab verlor 57 % (von 4,6 auf 35 Mrd $). Michael Dell verlor um 56 %, Steve Jobs um 46 %. Auch wenn das in der Menge beträchtlich, im Einzelfall – man erinnere sich an die dot-com-Blase – eher üblich ist, legen sich solche Trends doch aufs Gemüt. Die Stimmung trübt ein. Der Yellowstone-Elite-Club der 350 Reichsten ist pleite und kann nicht mal mehr Hamburger kaufen. Der Lamborghini-Händler in Oregan-County hat zugemacht. Die Spectrem-Studie für $24,500.00 $ wird das alles und die schlechte Laune untersuchen.