Privatisierungen des Bundes

Die Tage ist neben dem Beteiligungsbericht 2007 die übliche Fortschreibung des BMF-Berichtes zu den Privatisierungen des Bundes erschienen. Für 2007 und 2008 (bis Juli) führt er auf:
2008

Deutsche Telekom AG Umtauschanleihe aus KfW-Bestand, Volumen 3,3 Mrd. €, Laufzeit 5 Jahre Flughafen München Baugesellschaft mbH, München (Bundesanteil 26 v.H.) Vollprivatisierung (26 v.H.)
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-und -bau GmbH (Bundesanteil 46,42 v.H.) Rückführung des Bundesanteils auf 42,88 v.H. durch Erweiterung des Gesellschafterkreises

2007

Deutsche Post AG Ausübung der im Dezember 2003 von der KfW begebenen Wandelanleihe KfW-Anteil 30,63 v.H.
Osthannoversche Eisenbahnen AG (Bundesanteil 33,8 v.H.) Vollprivatisierung (33,8 v.H.)
Fraport AG Ausübung der in 2005 festgelegten Umtauschanleihe des Bundes i.H.v. 6,6 v.H. Vollprivatisierung (6,6 v.H.)
Genossenschaft Höhenklinik Valbella Davos (Bundesanteil 100 v.H.) Vollprivatisierung (100 v.H.)
DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs-und -bau GmbH (Bundesanteil 50,0 v.H.) Rückführung des Bundesanteils auf 46,42 v.H. durch Erweiterung des Gesellschafterkreises
Vivico Real Estate GmbH (Bundesanteil 5,01 v.H., Bundeseisenbahnvermögen 94,99 v.H.) Vollprivatisierung (5,01 v.H., 94,99 v.H.)

Es lohnt sich, bei dieser Gelegenheit nochmal die Perspektiven der Privatisierungspolitik des Bundes anzuschauen. Es geht um Politik – das fällt nicht vom Himmel.

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