Die Reichländer lieben Statistiken über sich
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Reichlands Wahlmänner orientieren sich um – zumindest die maßgebenden Männer aus US-Reichland. Schon bei den Zwischenwahlen letztes Jahr hatten sich die Superreichen der Ostküste auf die Demokraten umorientiert (insgesamt freilich hatten die Republikaner 1,2 und die Demokraten 1,1 Mrd $ beschafft). Das Wall Street Journal vermeldete am 23.7.07, dass den Demokraten 100 Millionen Dollar mehr als den Republikaner gegeben wurden (= 58 % der bisher aufgebrachten Mittel). Clinton und Obama bekamen bisher 63 bzw. 59 Mio. $. Natürlich wird auch um die Wähler von Armland gekämpft: die Demokraten haben eine Datenbank mit 150 Mio. potentiellen Spendern aufgebaut – bemerkenswert, dass im Falle Clinton bislang nur 8 % ihrer Mittel aus Beträgen von 200 $ und weniger kommen, bei Obama dagegen 28,2 %. Clinton repräsentiert halt weit mehr die Kultur des middle-class Individualismus und des neoliberalen „Nehmen wir es doch in die eigenen Hände“ der reichen Privatiers, die in „Spiegel„-Manier ihre Welt retten.
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[lang_de]und hat seine eigenen Probleme. Wer eine Milliarde $ zu 10 % auf der Bank hat, muss am Tage 274 000 $ loswerden, wenn er partout nicht reicher werden will. Kein schlechter Ort dafür ist London. London ist nicht länger mehr eine teure Stadt. Es ist eine phänomenal teure Stadt geworden, wie Richard Cohen in der IHT vom 1.7.2007 bemerkt. Seine Exkursion in Reichland ist betitelt: „The filthy rich are different from you and me.“ Da geht es nicht um die 120 $ Taxikosten von Heathrow in die Innenstadt, drei Mal so hoch wie die vergleichbare Fahrt in Manhattan. Oder die 100 $ – Vorspeisen in mittelmässigen Restaurants oder die kleinen Wohnungen à 6 Millionen $. Der Punkt ist: die Hälfte dieser Wohnungen besiedeln mittelweile die Auswärtigen aus Reichland. Die andere Hälfte gehört den Eingeborenen aus dem alten Englandclan. Ähnliches gilt für Moskau, Hongkong, New York oder Paris. Wie sagte doch Peter Mandelson, seines Zeichens EU-Kommissar? „We are intensly relaxed about people getting filthy rich.„[/lang_de]
[lang_de]Burkina Faso hat zwei öffentliche Hochschulen: die Universität in der Hauptstadt Ouagadougou (UO) und eine polytechnische Hochschule in Bobo-Dioulasso; von den rund 20.000 Studierenden der UO sind nur fünf Prozent Frauen. In jüngster Zeit kam es zu einem Boom privater Hochschulen, die gerade für wirtschaftswissenschaftlich und international ausgerichtete Studiengänge eine wichtige Rolle spielen, mehr in Sul Serio: www.reflect-online.org/index.php und www.reflect-online.org/index.php
Im Sonderheft „Sul Serio: Soziale Bewegungen in Afrika“ www.reflect-online.org/index.php
der Assoziation reflect! www.reflect-online.org/index.php[/lang_de]
[lang_de]Der Gewerkschafter Tiècoura Traoré über die desaströse Privatisierung der Bahn in Mali, sein unverhofftes Debüt als Schauspieler und die Chancen solidarischer Ökonomie in Afrika: http://www.reflect-online.org/index.php?id=343
Im Sonderheft „Sul Serio: Soziale Bewegungen in Afrika“
http://www.reflect-online.org/index.php?id=279
der Assoziation reflect!
http://www.reflect-online.org/index.php?id=163[/lang_de]
[lang_de]Der bolivianische Präsident Evo Morales gab am Sonntag die Verstaatlichung der Zuggesellschaften bekannt. Betroffen von der Ankündigung werden chilenische und US-amerikanische Firmen sein, die das Eisenbahnnetz im Rahmen der Privatisierung vor zehn Jahren unter sich aufgeteilt haben.
Ausführlicher: www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25740/1.html
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[lang_de]Schweizer Außenpolitik: „Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) ist die Agentur für internationale Zusammenarbeit im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA). Die DEZA ist zuständig für die Gesamtkoordination der Entwicklungs- und Ostzusammenarbeit mit andern Bundesämtern sowie für die humanitäre Hilfe der Schweiz.“
Und sie beschäftigen sich mit globalen öffentlichen Gütern:
www.dsc.admin.ch/de/Home/Aktuell/News/News_Detailansicht[/lang_de]
[lang_en]Covering four sectors – electricity, postal services, local public transport and health services/hospitals – and six European countries – Austria, Belgium, Germany, Poland, Sweden and the UK, the European research project PIQUE investigates the relationship between employment, productivity and the quality of public services in the process of the liberalisation and privatisation of public services in Europe.
Mehr: http://www.pique.at/project/aim.html[/lang_de]
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[lang_de]»Das ist meine Schaufel!«, „RLS in Bewegung“ bei der Sommerakademie von Attac, vom 1. bis zum 5. August 2007 in Fulda.
Seit der Entstehung neuer Technologien wie Internet, Computer und Digitalisierung kann geistig-kreative Schöpfung trotz aller Gegenmaßnahmen nahezu unkontrolliert massenhaft kopiert und grenzüberschreitend verbreitet werden. Damit ist die Eigentumsfrage – wenn auch in Form des Geistigen Eigentums – wieder virulent geworden: www.rosalux.de/cms/index.php
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[lang_de]Soziale Auseinandersetzungen um Freiräume in den Poren der durchstrukturierten, durchkapitalisierten, totalvereigentümlichten Lebenswelten: das sind die Freiraumkämpfe der aktivistischen Linken.
Immer aktuell der Freiräume-Ticker bei indymedia, de.indymedia.org/freiraeume/[/lang_de]